Roman Schnellbach
RKI und seine Geschichte
wusste ich auch nicht, ist aber auch interessant. Und wie immer, ich behaupte nicht, dass das stimmt, wer sich sicher sein will, muss selbst nachprüfen.
https://tkp.at/2021/04/04/ansteckende-menschen-moeglichst-frueh-aus-dem-verkehr-ziehen/
Hier der Anfang des Artikels - der ganze erscheint unter dem obigen link.
Ansteckende Menschen möglichst früh aus dem Verkehr ziehen
pfm Gesundheit 4. April 2021 5 Minutes
Das Robert Koch Institut (RKI) hat in Deutschland derzeit eine bestimmende Rolle dank der von der WHO ausgerufenen Corona Pandemie inne. Die Geschichte dieses Instituts lässt allerdings erheblich daran zweifeln, ob es eine ausreichende moralische und ethische Autorität besitzt um der Aufgabe gerecht zu werden. Die Geschichte des Instituts wird aufgezeigt von
Gastautorin Anke Behrend
Mit der im Titel erwähnten faschistoid tönenden Formulierung befindet sich Prof. Dr. Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, in einer überaus menschenverachtenden Tradition der von ihm geleiteten Einrichtung und ihres Namensgebers. In den 1880er Jahren zur Zeit des Kolonialimperialismus herrschte in der Wissenschaft Goldgräberstimmung. Robert Koch und andere, heute wie damals namhafte Zeitgenossen Kochs führten im Namen der Tropenmedizin u.a. in Afrika und Indien zahlreiche Menschenversuche durch, die in Europa nicht möglich gewesen wären und die man aus heutiger Sicht als Gräueltaten bezeichnen muss. Isolierung von Menschen in damals bereits so bezeichneten „Konzentrationslagern“ unter schlimmsten Bedingungen, Ansteckungsversuche, Medikamententests und Impfdesaster mit unzähligen Todesopfern zeichnen die Spur der Personalie Koch und seiner Nachfolger im Robert-Koch-Institut in den Nationalsozialismus und bis weit hinein in die Nachkriegszeit. Eine konsequente interne und öffentliche Aufarbeitung kann man bestenfalls als halbherzig bezeichnen.
Koch selbst leitete bis 1904 das „Königlich Preußische Institut für Infektionskrankheiten“. 1912 als „Preußisches Institut für Infektionskrankheiten Robert Koch“ daraus hervorgegangen, bestanden Aufgaben des Instituts in der Erforschung von Infektionskrankheiten sowie der Entwicklung und Bereitstellung von Impfstoffen. Schwerpunkte der Aktivitäten waren Forschung an Tuberkulose, Pocken sowie Tropenkrankheiten. In der Weimarer Republik kam es 1930 zu einem ersten Aufsehen erregenden Impfdesaster in Deutschland. 77 Kinder starben vermutlich durch eine Verwechslung von Impfmitteln bei einem Impfversuch gegen Tuberkulose.