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  • AutorenbildRoman Schnellbach

Physiotherapie


Sonntag 14.02.21


Dass die Krankenkassen die Menge an Physiotherapie, auch für Dauerpatienten wie mich, auf 30 Einheiten gekürzt haben, hatte ich ja geschrieben.


Ich habe gestern eine Entscheidung gefällt und werde dieses Quartal komplett Pause mit Physio machen und auch die noch offenen 5 Doppelstunden nicht wahrnehmen.

Auch auf das dortige Getue mit den Masken (auch wenn das natürlich nicht deren Erfindung ist) kann ich gerne verzichten.


Ich habe in den letzten Jahren, auch in der Reha 2020, so viel gelernt, was ich selbst tun kann, zuhause, egal wo ich bin, dass ich mich davon im Moment unabhängig machen werde.


Mit der Barmer werde ich dennoch darüber verhandeln, wie es in Zukunft mit dem Thema weitergehen kann und soll.


Für mich ist das auch eine Möglichkeit meine Situation von einem ganz anderen Blickwinkeln aus zu sehen. Bislang habe ich mit der Diagnose von Außen gelebt (Ärzte: Querschnittssymptomatik) und hatte das Gefühl, ICH MÜSSTE dagegen etwas tun. Mit Hilfe von Therapeuten war das ja auch alles gut und richtig. Aber mein Verhalten der Situation gegenüber war sehr lange sehr passiv - das hat sich die letzten Jahren, besonders 2020, aber stark geändert. Und jetzt versuche ich mir die ganze Sache von der anderen Seite anzusehen.


Und auch auf der energetischen oder spirituellen Ebene denke ich, dass ich mich wieder ein Stück neu erfinden soll. Dazu ist die Situation mit ihren Symptomen gerade ganz gut geeignet.


Wenn jemand sagt "das geht nicht" - dann ist es seine Einschränkung, nicht deine.



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