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  • AutorenbildRoman Schnellbach

Langsam ist viel schneller, als es aussieht.

Freitag 11.10.20

Heute in der Physio haben wir ziemlich viel geredet - auch wichtig, weil damit immer wieder auch gedankliche Türen aufgehen und auch immer wieder so manche innere Blockade sichtbar wird.


Wir haben wieder Bridging geübt. Hatte ich ja schon mal erklärt. Das war am 24.11. in dem Beitrag „Laufen - Aufstehen - weiter geht’s“


Und diese Art zu üben, die Muskulatur im Gesäß direkt anzusprechen, ohne mit Schultern und Nacken mit zu helfen, ist so unspektakulär, weil fast nichts zu sehen ist. Und so schwierig, weil ich Rücken, Schultern und Nacken weglassen soll. Nur untere Rumpfmuskulatur und Pobacken zusammen kneifen. Also die Muskeln, für die ich so wenig Gespür habe, die so wenig Kraft haben, die so wenig können.

Und das ist schwer, weil ich gern sehe, was ich mache. Und hier heißt es plötzlich, dass minimale Bewegungen, selbst wenn ich sie NUR spüre und sie niemand sieht, dennoch ganz wichtig und großartig sind.


Und doch, es ist sichtbar, dass ich mein Becken damit leicht drehen kann, in die Richtung, dass ich es anhaben kann… die Kraft dazu fehlt, aber sie kommt da an, wo sie hin soll. Und in beiden Oberschenkeln spürt Diana auch meine Muskulatur anspringen. Ja klar doch.


Aber mein Arsch ist zu schwer - den bekomme ich mit der minimalen Kraft nicht hoch. Obwohl an dem echt nix mehr dran ist. Egal, aber der Anfang ist da - also geht es auch weiter - und wie?

Langsam - richtig. Denn wenn ich mich da jetzt reinsteigere, bringt das Null, weil ich dann nicht mit den Muskeln arbeite, die was lernen sollen, sondern mit dem Oberkörper. Und genau das soll ich nicht.


Darum auch die deutlichen Ratschläge vom Holzklotz.

Langsam ist sehr viel schneller, als es aussieht.



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