Roman Schnellbach
Kult vom Kultusministerium
Bayern
Den Eltern wird gedroht, dass sie gegen das Gesetz verstoßen, wenn sie Kinder nicht in die Schule schicken. Den Schulleitungen schreibt man anders… zwar behaupten sie weiterhin, dass Kinder die Anwesenheitspflicht im Gebäude der Schule (Schulpflicht) verletzten würden. Aber sie schreiben eindeutig weiter, dass kein Testzwang herrscht, Schüler werden nicht zwangsweise mit Polizei zu Schulen gekarrt und auch nicht zwangsweise getestet.
Auch angedrohte Bußgelder sind Unsinn und sofort abzulehnen. Denn wenn ein Test freiwillig ist (wie ich immer schon mit Bezug auf den Bescheid des Verwaltungsgerichts vom April gesagt habe) und die Schule aber nur mit Test betreten werden darf, dann ist das ein Widerspruch. Dann muss ein Kind zuhause bleiben. Ich trage dafür die Verantwortung mein Kind zu schützen. Basta.
Und ein Bußgeld wird bei einer Straftat oder einem Schaden verhängt. Der Staat kann die Beweislast nicht einfach umkehren. Der Staat müsste mir erst mal beweisen, dass ich einen Schaden verursacht habe, weil ich mein Kind nicht zum Unterricht schicke. Das kann er aber gar nicht. Die Schule verletzt vielmehr ihren vermeintlichen Bildungsauftrag, wenn sie nicht mal mehr Material für Unterricht Zuhause ausgibt. Und Schaden nehmen Schulen in Kauf, wenn sie von Kindern verlangen Masken zu tragen, Abstand zu halten, und Tests zu machen, mit denen andauern, momentan täglich invasive Eingriffe vorgenommen werden, die die Würde des Menschen verletzten - Paragraph 1 GG - scheinbar auch egal.
Weil aber der Großteil der Menschen/Eltern/Verwandte/Lehrer nicht denkt und nicht nachfragt… machen sie alle mit.
Ich verstehe es einfach nicht mehr.


