top of page
Suche
  • AutorenbildRoman Schnellbach

Heimspiel

Samstag 20.06.20

Bei mir zuhause fühle ich mich super wohl. Es ist laut und turbulent wie immer, dennoch bekomme ich Zeit zum ausschlafen und ausruhen und genieße es all das Gelächter und Gekicher und die Lautstärke von Mara, Milan, Rubina, Alma, Philin und Alexander hautnah mitzubekommen.

Alles läuft super, während ich weg bin. Und dazu kann ich meiner, so sehr, so unbeschreiblich, geliebten Ve, gar nicht genug danken.

Wenn sie und ich, nicht seit 1993 kein so phänomenales Team wären… genau, dann wäre alles anders. Aber es ist alles, genau so, wie es ist und das ist auch vollkommen richtig so.

Wir alle erschaffen uns unsere Realität immer selbst. Auch die unangenehmen Dinge, die wir so gerne anderen Umständen zur Last legen. Aber nur wenn wir auch anerkennen, dass wir immer (auch wenn es auf den ersten Blick absolut nicht so erscheint) auch aktiv beteiligt sind, an allem, was passiert, dann können wir auch vermeintliche Katastrophen als riesiges Potential anerkenne, aus dem wir wieder aufstehen können, an dem wir wachsen können, von dem wir viel lernen und erkennen können.

Ja, ich weiß, dass ich das auch erst so sehen lernen musste. Vor 25 Jahren habe ich auch nicht so gedacht. Die Zeit heilt nicht nur Wunden - ich denke, dass die Zeit einen mehr noch, dazu ermächtigt, diese Heilung aktiv selbst zu gestalten. Und nein, ich sage nicht, dass das einfach ist. Beileibe nicht. Aber es lohnt sich - immer. Dessen bin ich mir vollkommen sicher.


Weil es am Freitag deutlich besser klappte, meinen Rumpf stabil zu halten, füge ich noch ein Video vom laufen bei.

Und die nächsten vier Wochen wird so hart weiter an der Rumpfmuskulatur gearbeitet, an der Hüftstabilität. Das wird die nächsten Monate und Jahre mein Hauptziel sein.

Und Laufen üben natürlich.



54 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page